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   VGH Baden-Württemberg, 29.06.1984 - A 13 S 269/84   

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VGH Baden-Württemberg, 29.06.1984 - A 13 S 269/84 (https://dejure.org/1984,5584)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.06.1984 - A 13 S 269/84 (https://dejure.org/1984,5584)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Juni 1984 - A 13 S 269/84 (https://dejure.org/1984,5584)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 01.12.1983 - A 13 S 994/83

    Aufenthaltsbeendende Maßnahmen nach negativer Entscheidung des Bundesamtes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1984 - A 13 S 269/84
    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen die Ausländerbehörde zu prüfen hat, ob der weitere Aufenthalt des vor dem Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge erfolglosen Asylbewerbers aus asylverfahrensunabhängigen Gründen im Sinne des AsylVfG § 28 Abs. 2 S 2 Nr. 2 ermöglicht wird (Fortführung VGH Mannheim, 1983-12-01, A 13 S 994/83, VBlBW 1984, 152).

    Zur Frage, ob der Asylbewerber eine auf AsylVfG § 28 Abs. 1 S 1 gestützte Verfügung möglicherweise erfolgreich mit der Begründung anfechten kann, die Behörde habe die Möglichkeit, auf der Grundlage des AsylVfG § 28 Abs. 1 S 2 Nr. 2 von aufenthaltsbeendenden Maßnahmen abzusehen, ungeprüft gelassen (Fortführung VGH Mannheim, 1983-12-01, A 13 S 994/83, VBlBW 1984, 152).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1992 - A 16 S 492/91

    Aufschiebende Wirkung der Asyl-Verbundklage; Ausreiseaufforderung und

    Sind der Ausländerbehörde Umstände bekannt, aus denen für den Ehegatten und die Kinder einer Asylbewerberin ein Bleiberecht folgen kann (hier: Bleiberecht für türkische Christen aufgrund von Erlassen des Innenministeriums), so ist eine auf § 28 Abs. 1 S 1 AsylVfG gestützte Abschiebungsandrohung im Hinblick auf den durch Art. 6 Abs. 1 GG gewährleisteten Schutz auch der ausländischen Familie rechtswidrig, wenn diese Umstände nicht berücksichtigt werden (siehe auch VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 29.06.1984, VBlBW 1985, 107/108; aA VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 10.05.1985, VBlBW 1985, 105).

    Dabei kann und muß die Ausländerbehörde allerdings nur die Tatsachen berücksichtigen, die sich entweder aus den Akten ergeben oder ihr ohnehin bekannt sind bzw. sich ihr aufdrängen müssen (BVerwG, Urteil vom 4.12.1990, Buchholz, a.a.O., § 28 AsylVfG Nr. 20 = NVwZ 1991, 792; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.6.1984, VBlBW 1985, 107/108).

  • VGH Baden-Württemberg, 14.04.1989 - A 14 S 1392/87

    Aufenthaltsrecht des Asylbewerbers; Abschiebung in den Iran

    Es ist auch verfahrensrechtlich nicht zu beanstanden, wenn die Behörde im Regelfall bei ihrer Entscheidung nach § 28 Abs. 1 AsylVfG von dem Bescheid des Bundesamts ausgeht (vgl. BVerwG, Urteil vom 3.11.1987, aaO, S. 245; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.6.1984, VBlBW 1985, 107).

    Dementsprechend reicht im Regelfall verfahrensrechtlich auch eine knappe, schematische Begründung aus (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 29.6.1984, aaO S. 109).

  • VG Karlsruhe, 24.02.1992 - A 12 K 850/90

    Asylanerkennung für einen Kosovoalbaner; Bestrafung wegen Meinungsäußerung als

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  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1989 - A 14 S 937/88

    Abschiebungsschutz bei menschenrechtswidriger Behandlung nach Rückkehr in Iran

    Selbst wenn die Ausländerbehörde eine solche Gefahrenprognose nicht teilt, hätte sie Anlaß zur Prüfung und ggf. weiteren Aufklärung, in welchem Umfang Asylbewerber nach ihrer Rückkehr im Rahmen von Ermittlungen iranischer Stellen belastenden Maßnahmen oder unabhängig hiervon sonstigen Beeinträchtigungen, wie etwa beruflichen Nachteilen, ausgesetzt sein werden; nur auf dieser Grundlage sind fehlerfreie Ermessenserwägungen zu einem etwaigen Bleiberecht aus humanitären Gründen wegen drohender Gefahren unterhalb der Verfolgungsschwelle möglich (vgl. ähnlich schon: VGH Bad.-Württ. VBlBW 1985, 107).
  • VGH Hessen, 15.08.1986 - 10 TH 1155/86

    Berücksichtigung von Humanitätsgründen bei Erlaß einer Abschiebungsandrohung

    Dem Ausländer steht in diesem Zusammenhang der volle Rechtsschutz und nicht nur der nach dem Asylverfahrensgesetz verkürzte Rechtsschutz zur Verfügung (wie hier: OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 22. November 1982 - 11 B 183/82 - VGH Baden-Württemberg, B. v. 29. November 1983 - A 12 S 1007/83 - anders B. v. 29. Juni 1984 - A 13 S 269/84 - wie hier wohl auch OVG Hamburg, B. v. 5. Mai 1986 - OVG Bs IV 264/86 -).
  • VGH Hessen, 09.11.1989 - 12 TH 2801/88

    Asylverfahren: Abschiebungsandrohung - Aufenthalt aus asylverfahrensunabhängigen

    Ob ein weiterer Aufenthalt "ermöglicht wird" im Sinne von § 10 Abs. 1 oder § 28 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 AsylVfG, hat die Ausländerbehörde lediglich festzustellen, nicht aber im Ermessenswege zu entscheiden, nachdem ein Asylantrag im Verwaltungsverfahren erfolglos geblieben ist (VGH Baden-Württemberg, 10.05.1984 -- A 12 S 975/83 --, EZAR 221 Nr. 23 = VBlBW 1985, 105; a. A. VGH Baden-Württemberg, 29.06.1984 -- A 13 S 269/84 --, EZAR 221 Nr. 24 = VBlBW 1985, 107; a. A. jetzt wohl auch OVG Berlin, 02.08.1988 -- 3 S 33.88 -- EZAR 221 Nr. 33; a. A. wohl auch Bay.VGH, 15.05.1986 -- 24 B 84 C. 704 --, EZAR 221 Nr. 27; mißverständlich Hess. VGH, 20.07.1989 -- 13 TH 1981/89 -- betr.
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